STASSFURT
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Unbenanntes Dokument
In der Grundsteinurkunde der St. Johanniskirche zu Leopoldshall ist dokumentiert, dass der Salzabbau bereits seit 1855 und 1856 über eine Siedesalz-Saline auf der Ritterflur (zu Neundorf gehörig) bei Staßfurt stattfand, die 1857 durch die anhaltische Regierung in Dessau angekauft und in Staatsregie übernommen wurde.
1873 wurde die Gemeinde Leopoldshall gegründet und erhielt am 29. Januar 1919 das Stadtrecht.
1946 wurde Leopoldshall nach Staßfurt eingemeindet .
Salzwerk Leo I und Leo II

Ab 1858 begann das Abteufen von zwei Schachtanlagen zur Förderung des Salzes.
1864 wurden bereits fast 40.000 Zentner Steinsalz und 1.378.000 Zentner Kalisalz gefördert.
Bergwerk und Saline beschäftigten damals über 250 Arbeiter.
Hier der Zustand um 1902.
Denkmal für verschüttete Bergleute.
Standort war einst der heutige Volkspark nähe des Bergfestplatzes.
Heute steht es in der Schulstraße.