STASSFURT
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Förderstedt

Förderstedt

wird erstmals 1226 als Verderekstede erwähnt, als der Magdeburger Burggraf den Ort an den Magdeburger Erzbischof abtrat. Archäologische Funde beweisen, dass die Gegend bereits 3000 v. Chr. besiedelt war. Die mittelalterliche Bebauung umfasste zunächst Kleine Straße, Große Straße und Bobie.
Umgeben wurde der Ort von einer Ringmauer mit Türmen und zwei Toren, dem Kleinen Tor im Osten und dem Großen Tor im Westen.

⇐ Blick von Süden auf den Ort
In der Bildmitte das Gaswerk

Die Rückseite der Magdeburg-Leipziger Straße - jetzt komplett bebaut
Links das Gaswerk⇒
Der Bahnhof Förderstedt um 1900.

Die Bilder vom Bahnhof entstanden im Sommer 2012 - kurz vor Inbetriebnahme des näher am Ortskern liegenden neuen Haltepunktes
Bahnschranken in der
Magdeburg-Leipziger-Straße
Die Große Straße um 1903.
Im Hintergrund ist die evangelische Sankt-Petri-Kirche zu sehen.
Der westlich des Kirchenschiffs befindliche Turm stammt bereits aus der Epoche der Frühgotik. Das 1720 errichtete Kirchenschiff entstand im barocken Baustil als langer mit einem abgewalmten Satteldach versehener Saal
Große Straße
Der Platz vor dem heutigen Rathaus - damals noch Gasthof zum Adler
Daneben die Gastwirtschaft von Walter Poselke
Der Gasthof zu Adler um 1935
dahinter die Kirche
verdeckt von der Fleischerei und Restaurant
Franz Poselke